Bertone
@all
ich komme trotzdem nach Celle und da wollen wir mal sehen wer schneller ist, Ihr mit eurer Flex oder ich mit bissl Blech und Schweißgerät und Punkte Euch mal ein ordentliches Dach drauf..
Aber falls jemand einen Tausch machen will oder einen kennt der ein Coupe sucht kann sich ja melden...
Gast1
ich komme trotzdem nach Celle und da wollen wir mal sehen wer schneller ist, Ihr mit eurer Flex oder ich mit bissl Blech und Schweißgerät und Punkte Euch mal ein ordentliches Dach drauf..
Aber falls jemand einen Tausch machen will oder einen kennt der ein Coupe sucht kann sich ja melden...
Gast1
HALLO , IHR LIEBEN !
Ich hab hier die Infos , wo und vor allem WIE das Cabrio und das Coupe zusammengebaut werden.
=> Motor,Getriebe,Achsen,Veredeck,Innenausstattung und Elektronik werden von den einzelnen Werken bzw Zuliefern JUST IN Time nach TURIN gebracht.
Die ROHBLECHTEILE kommen aus Antwerpen.
SO , und nun zitiere ich aus START 3/2000:
Nachdem das alte Astra Cabrio un der Fiat Punto Cabrio nicht mehr gebaut werden, verfuegte das im Turiner Vorort GRUGLIASCO beheimatete Unternehmen ueber genug freie Kapazitaeten fuer den Bau der beiden Astra Versionen.
Beim Gan durch die blitzsauberen Produktionshallen faellt vor allem der hohe Anteil an manueller Arbeit ins Auge. Eine Roboterstrasse haette sich wegen der geringen Stueckzahl nicht gerechnet. Nur beim Einkleben der Scheibe(n),der Tuermontage und dem Zusammenbau des vorderen und hinteren Unterbaus werden Roboter verwendet. Die "Hochzeit" ist wie bei der normalen Fabrik, aber bei Bertone nur teilautomatisiert.
An 20 Chassispunkten werden verbindungen noch manuell angezogen.
Eine knifflige Cabrio und Coupe Besonderheit muss Bertone bei dem komplexen Umbau der Tuer meistern. Deren aeussere Haelften kommen aus Antwerpen nach Turin, allerdings ohne die ueblichen Loecher fuer die seitlichen Schutzleisten.Die Leisten liegen naemlich gegenueber der Limosine 60 mm tiefer. Bei Bertone werden nun neue Loecher gebohrt und die Tuer zum rahenlosen teil umgestaltet. Und da die A-Saeule auch 2,5 grad flacher steht, muss die tuer im Bereich des Spiegeldreiecks auch leicht umgepresst werden.
Desweiteren wird aus dem angelieferten Kofferraumdeckel ein ovalen Loch fuer die dritte bremsleuchte ausgestanzt. Schliesslich wird auch die Seitenwand komplexer. Der geaenderte Kotfluegel macht aus der zuvor einteiligen version eine dreiteilige.
Danach geht die Rohkarosse in die fuer 69 Millionen DM neugebaute Lackiererei.
Durch eine neue Logistik und 350 einheiten (Cabrio und coupe) am Tag sinkt die normale Lieferzeit auf 5 bis 6 Wochen.
Die fertigen Fahrzeuege werden ueber eine glaeserne Bruecke zum neuen Auslieferungszentrum gebracht. Von dort gehts dann zum Haendler.
So, ich glaube, jetzt sind alle Unklarheiten beseitigt und der eine oder andere ist auch etwas schlauer, wieviele Kilometer die teile seines Auto schon hinter sich haben, bevor man selbst das erste mal damit faehrt...
MfG
Michael 8)
Ich hab hier die Infos , wo und vor allem WIE das Cabrio und das Coupe zusammengebaut werden.
=> Motor,Getriebe,Achsen,Veredeck,Innenausstattung und Elektronik werden von den einzelnen Werken bzw Zuliefern JUST IN Time nach TURIN gebracht.
Die ROHBLECHTEILE kommen aus Antwerpen.
SO , und nun zitiere ich aus START 3/2000:
Nachdem das alte Astra Cabrio un der Fiat Punto Cabrio nicht mehr gebaut werden, verfuegte das im Turiner Vorort GRUGLIASCO beheimatete Unternehmen ueber genug freie Kapazitaeten fuer den Bau der beiden Astra Versionen.
Beim Gan durch die blitzsauberen Produktionshallen faellt vor allem der hohe Anteil an manueller Arbeit ins Auge. Eine Roboterstrasse haette sich wegen der geringen Stueckzahl nicht gerechnet. Nur beim Einkleben der Scheibe(n),der Tuermontage und dem Zusammenbau des vorderen und hinteren Unterbaus werden Roboter verwendet. Die "Hochzeit" ist wie bei der normalen Fabrik, aber bei Bertone nur teilautomatisiert.
An 20 Chassispunkten werden verbindungen noch manuell angezogen.
Eine knifflige Cabrio und Coupe Besonderheit muss Bertone bei dem komplexen Umbau der Tuer meistern. Deren aeussere Haelften kommen aus Antwerpen nach Turin, allerdings ohne die ueblichen Loecher fuer die seitlichen Schutzleisten.Die Leisten liegen naemlich gegenueber der Limosine 60 mm tiefer. Bei Bertone werden nun neue Loecher gebohrt und die Tuer zum rahenlosen teil umgestaltet. Und da die A-Saeule auch 2,5 grad flacher steht, muss die tuer im Bereich des Spiegeldreiecks auch leicht umgepresst werden.
Desweiteren wird aus dem angelieferten Kofferraumdeckel ein ovalen Loch fuer die dritte bremsleuchte ausgestanzt. Schliesslich wird auch die Seitenwand komplexer. Der geaenderte Kotfluegel macht aus der zuvor einteiligen version eine dreiteilige.
Danach geht die Rohkarosse in die fuer 69 Millionen DM neugebaute Lackiererei.
Durch eine neue Logistik und 350 einheiten (Cabrio und coupe) am Tag sinkt die normale Lieferzeit auf 5 bis 6 Wochen.
Die fertigen Fahrzeuege werden ueber eine glaeserne Bruecke zum neuen Auslieferungszentrum gebracht. Von dort gehts dann zum Haendler.
So, ich glaube, jetzt sind alle Unklarheiten beseitigt und der eine oder andere ist auch etwas schlauer, wieviele Kilometer die teile seines Auto schon hinter sich haben, bevor man selbst das erste mal damit faehrt...
MfG
Michael 8)