seit fast einem Jahr fahre ich ja nun ein A3 Cabrio 1.2 TFSI, BJ 2010. Es ist toll verarbeitet, hat einen geringen Verbrauch und ist trotz des kleinen Motors sehr spritzig.
Der Wagen hat nur ein Problem: er liebt es, in der Werkstatt zu stehen. 8o
Zumindest habe ich das Gefühl, denn ich war mit dem A3 schon öfter in der Werkstatt als mit meinem Astra G Cab in den ganzen 8 Jahren, in denen ich ihn hatte.
O.k, erst hatte die Werkstatt Murks gemacht, einen halben Liter Öl zuviel eingefüllt, für das Anbringen einer Leiste musste ich 3x hin etc.
Dann war der Gurt an der Fahrerseite defekt, wurde gewechselt, die Kosten übernommen.
Nun habe ich die Werkstatt gewechselt und musste heute schon wieder hin, da der Wagen beim Kaltstart rasselt und siehe da: die Steuerkette muss bei gerade mal 16000km ausgetauscht werden. Auch hier werden alle Kosten übernommen, aber ich frage mich:
warum hat Audi einen besseren Ruf als Opel?
Es fühlt sich zwar alles sehr hochwertig an, aber was bringt mir ein schön aufgeschäumter Kunststoff, wenn ein Auto nicht zuverlässig ist? Zumal ich gar nicht dran denken darf was ist, wenn die Reparaturen nicht mehr von Kulanz bzw. Garantie gedeckt werden.
Manchmal wünsche ich mir wirklich meinen Astra zurück, der mich nie im Stich gelassen hat und absolut anspruchslos war. Vor dem Astra hatte ich einen Opel Corsa und auch dort gab es nie Probleme.
Vielleicht wird der Cascada doch schneller ein Thema, als ich dachte. Auch wenn er mir im Grunde genommen zu groß ist.Aber ich denke einfach, diese hochgezüchteten Motoren mit kleinem Hubraum sind viel zu anfällig.
Ich denke, ich werde demnächst doch mal eine Probefahrt mit dem Cascada machen. Und natürlich hier berichten
).Euch allen eine knitter- und pannenfreie Fahrt.
Vg von Eva, die momentan von "Vorsprung durch Technik" nicht mehr sonderlich überzeugt ist.
