Hallo Jürgen,
Zahnriemenwechsel, Wasserpumpe und Nockenwellenrad kostete vor 14 Tagen 830,00 Euro.
Seit Juni 2019 stecken 2200 Euro in dem Wagen und er fährt noch nicht. Es kommt jetzt die Lichtmaschine und urplötzlich nun noch die Kopfdichtung. Das kann ja irgendwie nicht mit rechten Dingen zu gehen. Das heisst ich pumpe weiter Geld rein ...unterhalte das Auto weiter...und laufe mind nochmal 14 Tage und ob er dann läuft sei hingestellt und made by Opel sind nochmal geschätzte 2000 Euro futsch. Die Lichtmaschine hätte ich mir noch gefallen lassen aber nu scheint ja mehr zu kommen....da muss ich langsam passen und die Lust mit schweren Einkaufstüten am Auto vorbei zulatschen wartend auf den nächsten Werstatttermin in der Hoffnung er läuft....ne das kriege ich nicht mehr ganz gebacken. Dann lieber vorbei latschen ohne Hoffnung und ohne Geld was ich reinstecken muss.
Zum Thema Neuwagen, die Leute haben so ein Auto gekauft aber meist auch längere Zeit Ruhe für mindestens 3 Jahre. Spreche halb aus Erfahrung. Meine Autos 2-3 Jahre im Schnitt gefahren und nur mal an einem Bremsen machen lassen. Mein erstes Auto ein VW hing auch nur in der Werkstatt. Klar er war älter und ich entschloss mich daher ein Auto zu kaufen was 2 Jahre alt war. Meine Autos hatte ich dann höchstens auch 2-3 Jahre und auch wirklich Ruhe.
Werkstätte kannte ich in diesen Zeiten nicht nur für Reifen, TüV und Ölwechsel. Die Autos habe ich meist zum Einkaufspreis wieder verkauft bekommen. Nur das Cap blieb ich treu...diesen Fehler würde ich nun nicht mehr machen.
Was ich jetzt erlebe ist eigentlich das blaue Wunder. Wenn ich weniger Geld reinstecken könnte...aber andere fahren kein Auto weil sie kein Geld dafür haben und ich stecke rein und hab auch kein Auto.
Mein Cap hatte nach 3-4 Jahren meist immer neue Reifen bekommen. Vorletztes Jahr bis ins letzte Jahr steckte ich 1200 Euro rein. Macht nach 3 Jahren 3600 Euro plus die beiden Sachen die ich vor mir habe und im Februar kommt der Tüv. Aber langsam sehe ich ein das Opel mir zu teuer wird und ich ehrlich gesagt arm bei werde. Um mein Auto zu behalten muss ich nun nach Ausweichlösungen suchen. Und ich muss mir Gedanken über ein zuverlässiges machen daher gerade bei Opel den Reperaturauftrag zurückgenommen. Wie es jetzt weiter geht und wie ich ihn umliegenden 16 Km nach Hause bekomme weiss ich gerade noch nicht. So kann ich sagen weiss ich, dass ich noch einige Zeit weiter laufen muss. Hoffnung sparen kann das er läuft und teuer Geld bezahlen haben sich dann erstmal erledigt. Mein Bauchgefühl am Telefon war gestern, dass die bei Opel die meine Situation ausnutzen, die wissen das ich ihn ans laufen bringen will...und unter 3.000 Euro wollen die mich sicher nicht Nachhause chicken! Bis jetzt habe ich noch keine Winterreifen drauf...weil er nicht mal lief und zuletzt zu weit von meinem Zuhause stand um die Reifen noch dahin zuschleppen. Selbst das habe ich mir nicht angetan. Überlegt ja aber Rückenschmerzen wollte ich nicht davon tragen.
Ich bin es Leid seit 6 Monate. Ich brauche demnächst ein anderes damit ich wenigstens von der Stelle komme. Mir geht es ganz schön beschissen. Ich wohne auch außerhalb. Beides kann ich nicht tragen, teure Reperaturen bei Opel und demnächst zwei Autos unterhalten funktioniert nicht. Heute habe ich daher die Reissleine gezogen. Mein Wunsch ist es mein Cap zu halten geht aber mit teuren Werkstattkosten von Opel nicht wenn ein anderes hinzukommen muss. Wie es heute und Morgen mit ihm weiter geht...keine Ahnung. Irgendwie muss er ja erstmal nach Hause.
Lg Mel